Unsere Bienenvölker im Jahr 2023

J Ä N N E R

Bisher sind die Bienen gut durch den Winter gekommen. Ein paar sonnige Tage beim Jahreswechsel wurden für Reinigungsflüge genutzt.

Da die Bienen nicht geöffnet werden kann man nur aufgrund der Varroawindel Rückschlüsse auf das Volk ziehen.

Die Varroawindel wird immer Ende Jänner eingelegt. Motto: Kalt im Winter, warm im Frühling.

F E B R U A R

Frühlingsrevision wieder schon Anfang Februar. Keine Ausfälle.

M Ä R Z

Das gabs noch nie. Ein Volk ist schon so groß, dass ich die erste Erweiterung am Monatsanfang aufsetze.

A P R I L

Ein Volk ist weisellos geworden. Grund unbekannt. Die ersten Honigzargen kommen schon bei der Apfelblüte rauf.

Mein Monstervolk hat bereits die aufgesetzte Zarge ausgebaut.

Aufgrund des schlechten Wetters prüfte ich eine Woche nicht. Ergebnis: Mein Monstervolk beschließt zu Schwärmen.

M A I

Ein Mai der aus Imkersicht zum Vergessen war. Viel zu kalt.

3 Völker sind wieder im Waldviertel, es reichte gerade zur Selbstversorgung.

Die Völker stehen im Mohnfeld meiner Schwester, umgeben vom Raps, Brachen und dem namensgebenden Beinamen des Waldes – die Wild.

In Krems kommt ein wenig „Frühlingshonig“ zusammen.

Der viele Regen beschert uns einen üppigen Blühreichtum. Es gibt also genug zu fressen. Unsere Bienen können sich im Garten ernähren. Es ist genug Nektar für den Eigenverbgrauch der Bienen verfügbar.

J U N I

Das Waldviertel hat überrascht. Ich weiß nicht was die Bienen gefunden haben, auf jeden Fall wurde viel Honig eingetragen. Dieser Honig schmeckt hervorragend.

Gegen Ende des Monats wurde die Mohnblüte stark beflogen. Dies sorgte wieder für reichlich Honig.

J U L I

In Krems gab es ein wenig „Sommerhonig“.

Das Waldviertel hat den Minderertrag aber völlig kompensiert. Ich ernte erstmalig auch von der Sonnenblume. Die Rückübersiedlung in die Kremsleithen verzögert sich deshalb bis nach dem Höhepunkt der Blüte.

Dies ist auch möglich, da interessanterweise fast keine Varroamilben zu finden sind.

A U G U S T

Vorbereitungsarbeiten zum Einwintern. Bisher sind alle wohlauf. Ende August ist die Einfütterung abgeschlossen.

S E P T E M B E R

Bei diesem heißen Wetter ist der kleine Gartenteich zum Durstlöschen höchst willkommen.

Die alljährliche Biokontrolle war diesmal im September.

Für die goldene Honigwabe wurde wieder ein Honig aus unserem Sortiment eingesandt.

O K T O B E R

Viel Flugbetrieb im sehr, sehr warmen Oktober.

N O V E M B E R

Heuer gab es die Bronzemedaille für den Honig bei der goldenen Honigwabe.

D E Z E M B E R

Restentmilbung mit Verdampfung. Eher wenig Milben bei den meisten Stöcken.