Imkertagebuch 2017

Jänner 2017

Wir vergruben 1.000 Krokuszwieben als frühe Nahrung für die Bienen, sowie 500 Narzissen und 500 Tulpen für uns als Frühlingsgruß.

Februar 2017

Nach dem doch sehr kalten Jänner, bot sich am 5 und 6. Februar endlich die Möglichkeit eines „Reinigungsfluges“.

Das schöne Wetter diente auch der Nachschau und erfreulicherweise haben bis heute alle Völker den Winter und die Varroamilbe überdauert und präsentierten sich sehr vital.

Anfang Februar bekamen wir auch sehr erfreuliche Post: Die Einsendungen unseres Honiges zur „goldenen Honigwabe“ bei der Messe in Wieselburg wurden mit Bronze ausgezeichnet. Danke liebe Bienen.

Das warme Wochenende wurde auch genutzt um die letzten Honiggläser im Freiverkauf anzubieten.

Ein herzliches Danke allen Käufern

März 2017

Unsere Völker warten gespannt auf den endlich nahenden Frühling.

Ende März blühten unsere Krokusse.

April 2017

Eine tolle Blüte und dann bange Tage wegen des Frostes. Wir hüllten unsere Apfelbäume ein.

    

Juni 2017

Am 7. (Obstblüte mit Raps) und am 10. Juni (Akazie und was sonst so blühte) wurde geschleudert. In einer Woche bieten wir den frischen Honig an.

Unsere angelegten Blumenwiesen leiden unter der Dürre. Nach der ersten Blüte ist nun leider fast alles verdorrt.

 

Juli 2017

Am 15. Juli wurde abgeschleudert. Das Bienenjahr ist damit fast zu Ende.

Jetzt wird aufgefüttert und gegen die Varroamilbe behandelt (wir machen das mit Ameisensäure).

Da unsere Blumenwiesen leider verdorrt sind, wird nach der wiederum angesagten Hitzewelle der Boden bearbeitet und Phacelia angebaut, um den Bienen für den Spätsommer ein gutes Nahrungsangebot zu liefern.

August 2017

Unsere Blumenwiese ist leider verdorrt. Der Wassermangel macht der Gartenmelde offenbar nichts aus. Unsere Beete die für Blumenwiese, Senf und Sonnenblumen vorgesehen waren sind übervoll davon.

Nach dem Regen Mitte August beginnt nun das große Ausreißen. Jeden Tag stehen ca. 300 Melden auf dem Plan, bis Ende des Monats haben wir sie biologisch (und mit Rückenschmerzen) hoffentlich „abgeerntet“.

 

September 2017

Endlich ein Tag Regen. Mit gestärkter Rückenmuskulatur (siehe August) folgen die nächsten Projekte. Es wurde umgegraben und wir säen Phacelia, damit die Bienen im Herbst noch Futter finden. Hoffentlich klappt es diesmal mit dem Wetter. Ebenso planen wir eine Terasse mit Raps zu bepflanzen.

Ebenso wurde ein sehr großes Bienenhotel errichtet. 4 Wände mit jeweils 3 x 2 m. Eine Wand mit Stroh, eine mit Holz und 2 mit Blättern und Laub.

Oktober 2017

Alle Kontrollen durchgeführt, die Bienen sind noch wohlauf.